was definiert Aktivismus und warum tut man etwas?
Gerade habe ich einen alten Blogpost von Butterblumenland gelesen, an den mich immer wieder hochkochende Diskussionen erinnern.
Aber mein Aktivismus bedeutet auch, dass ich es auf meine Art mache. Jedem anderen steht es frei, meine deutlichen Worte und auch mal emotionalen Äußerungen doof zu finden. Man kann mich kritisieren dafür, was ich sage und wie ich es sage. Ich lese diese Kritik bzw. höre sie mir an. Ist sie berechtigt, werde ich meine Fehler korrigieren und mich gegebenenfalls auch entschuldigen. Ich bin zu kontroversen Diskussionen bereit. Im Gegenzug erwarte ich diese Bereitschaft auch von anderen. Man muss auch nicht am Ende einer Meinung sein. Aber ich werde mir nicht den Mund verbieten lassen oder mir vorschreiben lassen, wen ich wie zu kritisieren habe.
vor ziemlich genau 11 Jahren habe ich die Diagnose für meinen Ältesten erhalten.
Und ich suchte mir die Finger wund nach Informationen.
Das war mal gar nicht so einfach, aber ich fand sie.
Und ich fand Unterstützung.
Diese Unterstützung war in der Hauptsache sachorientiert.
Und das war verdammt wichtig.
Raus aus der rein emotionalen Betrachtung und der Verzweiflung, hin zu dem was möglich ist, handlungsfähig werden.
Sachliche Aufklärung, welch Erholung, mal keine Vorwürfe und vor allem den Fokus darauf richten was machbar ist und wo zB Behörden nicht einfach was fordern oder gar beschließen dürfen. Weiterlesen „Die Gretchenfrage …“